Paraverbale Kommunikation oder Mehr Aufmerksamkeit für Ihre Stimme

Unter der paraverbalen Kommunikation versteht man das ganze Spektrum der Stimme.

Mit Ihrer ganz persönlichen Note transportieren Sie damit Ihre Botschaften.

Im Einzelnen sind das:

• die Stimmlage

• die Lautstärke

• die Betonung

• das Sprechtempo

• die Sprechmelodie

Wenn Sie die Möglichkeiten dieser Elemente möglichst wirksam einsetzen, werden ihnen Ihre Zuhörer

gerne zuhören, Ihnen volle Aufmerksamkeit schenken und ihre Kompetenz anerkennen.

Meine Tipps:

1. Stimmlage

Sprechen Sie in Ihrer 'Wohlfühllage' – aus einem genussvollen 'hmm' heraus.

2. Lautstärke

Nicht zu laut: das dominiert und erschlägt die Zuhörer.

Nicht zu leise: die Zuhörer fühlen sich nicht angesprochen und/oder sie brauchen zu viel Konzentration

für das Zuhören.

3. Betonung

Was ist ihnen wichtig? Was liegt Ihnen besonders am Herzen?

Erlauben Sie, Ihre innere Anteilnahme nach außen dringen zu lassen

4. Sprechtempo

Achten Sie auf angemessene Pausen und bedenken Sie: alles, was Sie schon durchdacht haben, muss erst durch das Gehirn des Zuhörers – und das braucht Zeit :)

5. Sprechmelodie

Singen Sie öfters. Die Stimme wird dadurch in verschiedenen Klanganteilen geübt und trainiert. Das

überträgt sich auf die Sprechstimme und Sie werden mutiger in Ihrem Ausdruck.

ALSO: Schenken Sie den Möglichkeiten Ihrer STIMME mehr Aufmerksamkeit!

Dieser Artikel ist mein Beitrag zum Projekt #Frida. #Frida ist ein reales Notizbuch, eine Art

Poesiealbum der Kommunikation. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Judith Torma

Gonçalves, der Rednermacherin,  und sie hat das Buch auf Reisen geschickt. Es wandert seit 2011

von einem Kommunikationsexperten zum anderen. Jeder darf zwei Seiten gestalten aus seinem

speziellen Fachgebiet. Und da sind schon spannendende und krative Beiträge zusammen gekommen.

#Frida heißt übrigens so, weil auf ihrem Deckblatt eine Zeichnung von Frida Kahlo, der berühmten

mexikanischen Malerin ist.