Sie sitzen in Ihrem Büro am Schreibtisch -
Sie bewältigen Ihre Aufgaben mit Sachverstand,
Sie schreiben Mails mit fundierten Anfragen,
Sie durchdenken mit Scharfsinn Konzeptionen,
Sie erstellen klare Präsentationen.
Und dann
kommt der Moment, wo Sie das Büro verlassen und Sie aus dem Ein-Mann/Frau- Betrieb vor einem Publikum stehen – 3, 13 oder 300 …
Es ist der Moment, in dem sich zeigt, ob Ihre fachliche Kompetenz auch wirklich nach außen dringt und von ihrem Zuhörern adäquat wahrgenommen wird.
Warum kann das zum Problem werden?
Nicht jedem ist eine Sprecherpersönlichkeit in die Wiege gelegt. Sich nach außen darstellen, auf die
„Sprecher-Bühne“ gehen, heißt: nicht nur mit dem Inhalt überzeugen, sondern mit der ganzen
Sprecherpersönlichkeit.
Für den einen kostet das manchmal Überwindung, für die andere ist es vielleicht zu selbstverständlich.
Für beide gilt: gekonnt die sog. „paraverbalen“ Kommunikationsmittel einsetzen verhilft dem Sprechauftritt
entscheidend, um kompetente Inhalte entsprechend zu vermitteln.
Haben Sie sich denn schon einmal bewusst damit auseinander gesetzt wie Sie diese Kommunikationsmittel
benutzen:
Stimmlage, Betonungen, Artikulation, Sprechtempo, Sprechlautstärke?
Lassen Sie sich von diesen Parametern unterstützen, um Ihre Kompetenz nach außen zu tragen oder
schmälern Sie durch eine ungünstige Verwendung, wie zu hohe Stimme, zu leises, zu schnelles Sprechen,
nuschlige Artikulation, monotones Sprechen, eher Ihre Wirkung auf Ihre Zuhörer?
Warum ist das so wichtig? Reicht nicht ein guter Inhalt aus?
Jein.
Klar, ein fundierter Inhalt hat oberste Priorität.
Die Art der Präsentation entscheidet jedoch oft unbewusst über die Wirkung – und letztlich auch über das
Verhalten der Zuhörer: folgen sie meinen Inhalten oder werden sie durch Sprechweise und den Stimmklang
abgelenkt.
Werden Sie von ihrem Publikum schon nach den ersten Sekunden des Sprechens
allein durch den Klang Ihrer Stimme als...
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